BEM – Betriebliches Eingliederungsmanagement
Betriebliches Eingliederungsmanagement für Ihr Unternehmen
Betriebliches Eingliederungsmanagement – Demographischer Wandel und die zunehmende Arbeitsverdichtung führen vermehrt zu gesundheitlichen Problemen, die direkt oder indirekt mit den Arbeitsanforderungen in Verbindung stehen können. Dadurch steigen das Risiko und die Gefahr, dass Mitarbeiter durch Krankheit langfristig ausfallen können. Mit der Einführung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) im Jahre 2004 (Neufassung vom 01.01.2018: §167 SBG IX) hat der Gesetzgeber einen Teil der Verantwortung für die Gesundheit seiner Beschäftigten an die Unternehmen und Betriebe übertragen.
Der Arbeitgeber ist daher verpflichtet, Erkrankungen am Arbeitsplatz vorzubeugen und Arbeitsplätze erkrankter Mitarbeiter durch Eingliederungsmaßnahmen zu erhalten. Ziel des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) ist es, der Arbeitsunfähigkeit von Mitarbeitern vorzubeugen und im Falle des Eintritts einer Erkrankung frühzeitig und professionell zu handeln.
Um die Effektivität eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements von Beginn an zu steigern, müssen die Einführung und der Ablauf individuell und auf die innerbetrieblichen Prozesse und Abläufe bezogen sein.
Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir eine Vorgehensweise, die in jedem Einzelfall Anwendung findet und die auf die Gegebenheiten Ihres Unternehmens abgestimmt ist.
Dem Erhalt von Beschäftigungsfähigkeit wird – aktuell und künftig – ein besonderer Stellenwert eingeräumt. Ein BEM kann dazu beitragen, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten in einem Unternehmen zu erhalten.
Warum BEM?
Unternehmen, die sich für die Einführung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) entscheiden zeigen, dass sie sich den wachsenden Anforderungen stellen und stehen für Innovation und Verantwortungsbewusstsein.
Gesunde und zufriedene Mitarbeiter sind die tragende Säule, um die Wettbewerbsfähigkeit, Produktivität und damit den Erfolg eines Unternehmens langfristig zu sichern. Als Frühwarnsystem dient es dazu Kosten für krankheitsbedingte Ausfallzeiten zu minimieren, die Motivation und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter zu steigern und hilft die vorhandenen Personal- und
Unternehmensstrategien zu optimieren.
Um die Effektivität eines BEM von Beginn an zu sichern, muss die Einführung und der Ablauf individuell auf die innerbetrieblichen Prozesse und Abläufe bezogen sein.
Das schafft Transparenz und Sicherheit und ist der Garant für optimale Ergebnisse.
Wer kann ein BEM in Anspruch nehmen?
- Wenn Beschäftigte innerhalb eines Jahres insgesamt länger als 6 Wochen arbeitsunfähig waren
- Das BEM gilt für alle Mitarbeiter eines Unternehmens
Nutzen für den Arbeitgeber
- Prävention
- Frühzeitiges erkennen und einleiten von Rehabilitationsmaßnahmen
- Senkung von krankheitsbedingten Ausfallzeiten
- Langfristige Sicherung der Belegschaft
- Kostensenkung für Entgeltfortzahlungen
- Verbesserung des Betriebsklimas
- Imagegewinn
Nutzen für die Mitarbeiter
- Effektive Rehabilitationsmaßnahmen zur Erhaltung des Arbeitsplatzes
- Überwindung der Arbeitsunfähigkeit
- Stufenweise Wiedereingliederung
- Vorbeugung von Chronifizierung und Berufskrankheiten
- Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung
- Reduktion psychischer Stressfaktoren
Betriebliches Eingliederungsmanagement in der Praxis
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement umfasst alle Maßnahmen, Aktivitäten und Leistungen, die für den beruflichen Wiedereingliederungsprozess erforderlich sind.
Es handelt sich um ein strukturiertes Verfahren, das vom Arbeitgeber eingeleitet wird und sich stets am Einzelfall und an den innerbetrieblichen Prozessen und Abläufen des Unternehmens orientiert.
Letztlich ist die Einführung eines BEM ein Gewinn für alle Beteiligten!
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